Studienseminar Lüneburg für das Lehramt an Gymnasien

Evaluation


Die interne Evaluation der Qualität der Seminararbeit bezieht sich auf alle Seminarbereiche und macht die Einbeziehung und Mitwirkung aller Ausbildenden, Mitarbeiter und Auszubildenden entsprechend ihren Zuständigkeiten notwendig. Im Sinne der Seminarentwicklung zielt Evaluation darauf, anhand der gewonnenen Daten die Ausbildungsqualität zu sichern und zu entwickeln. Evaluationen machen Stärken sichtbar, weisen aber auch auf Verbesserungsbedarf in den einzelnen Bereichen hin. Hierauf aufbauend werden Konsequenzen geplant und durchgeführt. Das Seminar wendet dabei abgestimmte Grundsätze und Verfahrensweisen an.
Grundlegende Prinzipien:

  • das Verfahren der Evaluation berücksichtigt den § 67 Abs. 1 Satz 2 NPersVG.
  • Evaluation findet auf der Grundlage gegenseitigen Respekts und Wertschätzung aller an der Evaluation Beteiligten statt.
  • Evaluation wird unparteiisch durchgeführt.
  • Evaluation überprüft und stellt Stärken und Schwächen dar.
  • Die Evaluationsergebnisse münden in konkrete Maßnahmen, die erneut evaluiert werden.
  • Aufwand und Ertrag der Evaluation stehen in einem vernünftigen Verhältnis.
Verfahren der Evaluation:
  1. Evaluationen werden mithilfe des IServ-Tools durchgeführt.
  2. Für die Evaluation der Ausbildungsveranstaltungen „Pädagogisches Seminar“ und „Fachseminar“ gibt es standardisierte Fragebögen.
  3. Für die Ausbildungsveranstaltungen „Pädagogisches Seminar“ und „Fachseminar“ gibt es Zwischen- und Abschlussevaluationen: Die Seminare werden zeitnah zu den Gesprächen zum Ausbildungsstand sowie am Ende der Ausbildung evaluiert. Weitere Evaluationsmaßnahmen oder Feedback-Verfahren können durch die Ausbildenden durchgeführt werden. Dazu gehören z.B. die Ausbildungsbausteine „BNE-Seminar“, „Stimmschulung“, „Postershow zur schriftlichen Arbeit“.
  4. Die Fragebögen werden durch die Seminarleitung online gestellt Die Auszubildenden erhalten ein Zeitfenster von 1 Woche für ihre Rückmeldung.
  5. Der Evaluationsnehmer stellt sich aus dem Kreis der Ausbilder/Ausbilderinnen ein „Evaluationsteam“ (2-3 Personen) zusammen, das
    1. vor der Evaluation den Kontext analysiert und Erwartungen formuliert,
    2. die abgerufenen Daten sichtet und interpretiert,
    3. aus den Ergebnissen konkrete Maßnahmen ableitet, einen Ablaufplan der Umsetzung erstellt und dem SL und/oder der Steuergruppe mitteilt.
  6. Der Evaluationsprozess wird dokumentiert. Die Dokumentation ist der seminarinternen Öffentlichkeit zugänglich.
Verantwortlich für die Einhaltung der Grundsätze ist der Seminarleiter.